- Das Schindeldach des Turms ist in einem desolaten Zustand. Martin Berger – der ja für uns schon öfters in St. Pankraz und am Marienberg tätig war, wird diese Arbeit vornehmen.
- Auch das Mauerwerk – die Fassade muss dringend wieder ausgebessert und neu gefärbelt werden. Mit dieser Aufgabe wurde – in Absprache mit dem Denkmalamt – Restaurator Siegmund Eller, aus Schönberg, betraut. Von ihm werden auch der Turmschmuck, also Turmkugel mit Kreuz und Wetterhahn sowie die anderen Giebelkugeln entsprechend restauriert. Die Eternitplatten des Chorbereiches am Kirchendach müssen mittels Hochdruckreiniger gesäubert werden und sind auch einige zu ersetzen.
- Um dem Denkmalschutz gerecht zu werden ist im Vorfeld eine Bauforschung durch Restaurator Gebhard Ganglberger aus dem Ötztal notwendig. Aufgrund dieser Ergebnisse wird dann das Bundesdenkmalamt den Bescheid ausstellen, nachdem die Firmen zu arbeiten haben.
- Vielen ist auch sicher schon aufgefallen, dass die Turmspitze mit Kreuz und Hahn beim Schwingen der Glocken stark wackelt. Deshalb muss auch hier ein Sachverständiger den Turm vermessen, damit man Maßnahmen setzen kann, dies zu ändern und keine weiteren Schäden am Turm/Glockenstuhl und am Mauerwerk entstehen.
- Bei unseren Begehungen wurde festgestellt, dass die Dächer der Turm- und Hauptsakristei unbedingt gestützt werden sollten bzw., dass dringend morsche Balken auszutauschen sind. Das Blechdach der Turmsakristei muss gestrichen und im schlechtesten Fall erneuert werden.
- Auch die Feuchtigkeit in der Michaelskapelle hat ihren Ursprung im Bereich des Turmes bzw. an der Grenze zum Kirchendach. Ma wird die Ursache hoffentlich ausfindig machen.
- Wegen der Tauben haben wir bereits Maßnahmen gesetzt. Sollte es im Zuge der Turmrestaurierung weitere Schwachstellen geben, müssen diese ebenfalls saniert werden. Aus den 3 oder 4 Tauben“, die von sogenannten Hochzeitsplanern vor 2 Jahren ausgesetzt wurden, sind 25 bis 30 geworden… Daraus resultiert die Fassadenerneuerung der Turmsakristei!
- Die Landesgedächtnisstiftung möchte auch, dass das an der Nordseite der Michaelskapelle befindliche und bei der Restaurierung in den 80-iger Jahren wieder übertünchte Fresko des Kreuzfalls Christi freigelegt wird und man eine mögliche Restaurierung in diesem Rahmen prüft.
Die Arbeiten sollen wie folgt ablaufen:
- In der ersten Aprilwoche werden die Sakristeidachsanierungen anlaufen. Zeitweise ist mit der Sperre des kl. Straßenstückes zwischen Kirche/Friedhof und dem Watscherhaus zu rechnen.
- Ab 12. Mai wird der Turm eingerüstet und die Sicherheitsnetze angebracht.
- Montag, 26. Mai ist dann Beginn der Säuberung des Dachbereiches und des Mauerwerkes durch den Restaurator.
- In Folge kommt dann auch der Schindeldecker mit der Abdeckung zum Einsatz
- Für die Fahrzeuge der Firmen werden die 3 Parkplätze an der Friedhof-Nordwand und jene gegenüber am Schloß von Montag bis Freitag reserviert/gesperrt sein.
- In der Zeit dieser Hauptarbeiten kommt es wiederholt auch zu der o.g. Straßensperre.
- Im Friedhofsbereich können auch Abschnitte für den Besuch bzw. Durchgang zeitweise nicht möglich sein. Ein Durchgang am Turm nach Norden hin wird mit dem Aufbau des Gerüstes errichtet werden – so kann man die Kirche umrunden und auch bei Beerdigungen ist der Weg frei.
- In der ersten Aprilwoche werden die Sakristeidachsanierungen anlaufen. Zeitweise ist mit der Sperre des kl. Straßenstückes zwischen Kirche/Friedhof und dem Watscherhaus zu rechnen.
- Ab 12. Mai wird der Turm eingerüstet und die Sicherheitsnetze angebracht.
- Montag, 26. Mai ist dann Beginn der Säuberung des Dachbereiches und des Mauerwerkes durch den Restaurator.
- In Folge kommt dann auch der Schindeldecker mit der Abdeckung zum Einsatz
- Für die Fahrzeuge der Firmen werden die 3 Parkplätze an der Friedhof-Nordwand und jene gegenüber am Schloß von Montag bis Freitag reserviert/gesperrt sein.
- In der Zeit dieser Hauptarbeiten kommt es wiederholt auch zu der o.g. Straßensperre.
- Im Friedhofsbereich können auch Abschnitte für den Besuch bzw. Durchgang zeitweise nicht möglich sein. Ein Durchgang am Turm nach Norden hin wird mit dem Aufbau des Gerüstes errichtet werden – so kann man die Kirche umrunden und auch bei Beerdigungen ist der Weg frei.
Für unseren Turm ist eine große Menge an finanziellen Mitteln notwendig. Förderungsansuchen wurden gestellt an: die Diözese Innsbruck, das Bundesdenkmalamt, das Land Tirol Abteilung Kultur, die Landesgedächtnisstiftung, den Tourismusverband Fügen und die Gemeinde Fügen. Zudem sind wir auf der Suche nach weiteren Sponsoren, die uns bei dem anlaufenden Projekt noch unterstützen können.
Gleichzeitig muss das restliche Dach (nord-west) der Kirche St. Pankraz erneuert werden. Das Dach schaut fürchterlich aus und bei Regenfällen kommt das Wasser bereits auf den Stufen zum Chor und dem Chor selbst daher…
‚Auch wenn es nur ein Teilstück des Daches ist, sind die Kosten enorm. In diesem Fall haben wir uns ebenfalls an die o.g. Institutionen und Ämter gewandt und eben an die Gemeinde Fügenberg.
Die Erhaltung dieser Bauwerke kostet eben, aber wie schade wäre es, wenn sie langsam zerfallen würden, für uns und für jene, die uns besuchen!
Danke für das Verständnis bei Unannehmlichkeiten während der Arbeiten und an alle die uns helfen und unterstützen!
Mag. Tobias Höck / Pfarrer
mit dem Pfarrkirchen- und Pfarrgemeinderat Fügen