Martini Feier im Kindergarten Fügen/Fügenberg

Am 11. November wurde in der Dekanatspfarrkirche Fügen das Martinsfest gefeiert.

Pfarrer Mag. Tobias Höck leitete eine besinnliche Andacht, in der die Geschichte von St. Martin als Beispiel für Nächstenliebe und Mitgefühl im Mittelpunkt stand.

Die Kinder des Kindergartens Fügen/Fügenberg zauberten mit ihren Laternen und Liedern eine ganz besondere Atmosphäre und machten das Fest unvergesslich.


Bowling Nachmittag – Bawa Fügen

Bowling-Spaß, Musik und gutes Essen!

Am 30. Oktober trafen sich die Ministranten und Jungschar unserers Seelsorgeraums Fügen-Ried-Kaltenbach in der Bawa Fügen, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen! Unter dem Motto „Spaß, Musik und Essen“ wurde der Nachmittag zu einem echten Highlight.

Die Dekanatsjugend Fügen-Jenbach hatte für alle Beteiligten ein tolles Programm organisiert. Neben spannenden Bowling-Matches, gab es auch eine leckere Pizza.

Es war schön zu sehen, wie die Ministranten und Jungscharler aus unseren Pfarreien zusammenkamen, um gemeinsam zu feiern, zu lachen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Ein herzliches Dankeschön an die Dekanatsjugend Fügen-Jenbach, vor allem an die Dekanatsjugendleiterin Birgit Höharger für das organisieren des Bowling-Nachmittags!

Schaut euch die tollen Bilder an und lasst die Erinnerungen an diesen Nachmittag aufleben!


Der Elisabeth Korb in Fügen: dieser wird 2 Wochen lang vom 17. bis zum 30.11.2024 vor dem Marienaltar unserer Dekanatspfarrkirche stehen:

Mit dieser Heiligen, die sich um die Armen und Bedürftigen gekümmert hat bitten wir EUCH, unseren Elisabeth Korb in Fügen zu füllen! (alle haltbaren Lebensmittel sind willkommen: Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Konserven in Dosen und Gläsern, Kaffee …..)

Alle Gaben werden wir der Tafel in Uderns zur Verfügung stellen und damit helfen wir, wie damals die Hl. Elisabeth Menschen, die uns brauchen!

Gerne möchten wir eine derartige Aktion öfters im Jahr anbieten, so dass jeder unterstützen kann wann und wie er das vermag.

Helft uns bitte auch dabei, dass Leute die ihr kennt, denen durch die Tafel geholfen werden könnte, welche aber Hemmungen haben dort kostenfrei „einzukaufen“, dieses gute Angebot nutzen und man sie eventuell einmal dorthin begleitet! Wichtig ist nur, dass wir wissen wem damit geholfen werden könnte und dass man bzw. wir ihnen zeigen, dass sie das Angebot künftig ohne Bedenken nutzen sollen!

Hl. Elisabeth, hilf uns, dass auch wir sehen, wer unsere Hilfe braucht.

Hilf uns, dass auch wir auf andere zugehen.

Bild: Sonja Stein / In: Pfarrbriefservice.de

Wer kann Lebensmittel abholen?

Die kostenfreien Lebensmittelspenden werden an Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen abgegeben. Als Orientierung für eine Bezugsberechtigung dient dabei die Armutsgefährdungsschwelle lt. Statistik Austria (aktuell für einen Einpersonenhaushalt bei 1.392,00 € monatlich). Bei Ihrer ersten Abholung werden Sie vor Bezug der Waren von unseren freiwilligen Mitarbeitern registriert, geben eine Erklärung zu Ihrem Haushaltseinkommen ab und erhalten eine entsprechende Bezugsberechtigung.

Welche Produkte werden verteilt?

Die „Team Österreich Tafel“ erhält Lebensmittelspenden wie Brot, Obst, Gemüse oder andere Nahrungsmittel und fallweise auch Hygieneartikel von Supermärkten, Landwirten und sonstigen Herstellern. Diese werden von den freiwilligen Helfer/innen der „Team Österreich Tafel“ abgeholt und verteilt.

Weitere Informationen

Alle Infos zur Team Österreich Tafel gibt es auch bei Ö3 unter 0800 600 600 (kostenlos, täglich 7-19 Uhr).

Tafel Uderns

Ausgabeöffnungszeiten jeden Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr im Caritas-Zentrum Zillertal in Uderns. Fällt der Freitag auf einen Feiertag, findet die Ausgabe bereits am Donnerstag statt.

Fragen beantwortet das Rote Kreuz, die Mitarbeiter in den Pfarrämtern im Seelsorgeraum und jene im Caritas Zentrum in Uderns.


Heiligsprechung P. Engelbert Kolland

Feierlichkeiten für Zillertaler Franziskaner in Rom und im Zillertal

Nach über hundert Jahren wird am kommenden Sonntag, 20. Oktober 2024, erstmals wieder ein Österreicher heiliggesprochen. Der Tiroler Franziskaner P. Engelbert Kolland war Missionar und Märtyrer der katholischen Kirche. Er starb am 10. Juli 1860 in Damaskus. Papst Franziskus wird ihn mit siebenanderen Franziskanern aus Spanien, die mit ihm im Kloster lebten, sowie drei Gläubigen der Maronitenkirche, alle Opfer des gleichen Massakers gegen Christ:innen, heiliggesprochen. „Vorbilder dieser Art, die mit ihrer angstfreien Begegnung und Menschennähe überzeugen, braucht unsere durch Gewalt, Hass und Ungerechtigkeiten verwundete Welt. Mit großer Freude darf ich alle Menschen unseres Landes Tirol, unabhängig von ihrem Glauben und ihrer Herkunft, nun der Fürbitte des Heiligen Engelbert Kolland anvertrauen“, betont der Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler.

Der bislang „jüngste“ Heilige aus Tirol war der Steyler Missionar Joseph Freinadametz aus Abtei in Südtirol. Freinadametz, der 2003 heiliggesprochen wurde, hatte sich in China um die Heranbildung eines einheimischen Klerus bemüht.

Weitere Heiligsprechungen am selben Tag

Neben den Opfern von Damaskus werden am 20. Oktober auch die Ordensgründerinnen Marie-Leonie Paradis und Elena Guerra sowie der Priester und Ordensgründer Giuseppe Allamano heiliggesprochen. „Jede Heiligsprechung der Kirche möchte eine Ermutigung für die Gläubigen der jeweiligen Zeit sein, in den Herausforderungen ihrer Lebensumstände Orientierung und Kraft zu schöpfen“, betont Generalvikar Buemberger.

Von Tirol aus ist es ebenfalls möglich, der Heiligsprechung beizuwohnen. Der katholische Fernsehsender K-TV überträgt ab 10:30 Uhr live.

Zur Heiligsprechung erscheint eine neue Briefmarke mit dem Bild Kollands. Gestaltet wurde sie von Johannes Margreiter, der bereits über 130 Briefmarken entworfen hat. Die Marke zeigt den neuen Heiligen in seinem Habit, der zur Hälfte rot gefärbt ist – die Farbe der Märtyrer. Der Ersttag für die Marke ist der 20. Oktober 2024.

Im Folgenden finden Sie Informationen zu mehreren Themenbereichen:

• Tiroler Abordnung bei Heiligsprechung in Rom

• P. Engelbert Kolland: Dreiunddreißig bewegte Lebensjahre

• Heiligsprechungen in der katholischen Kirche

• Feierlichkeiten im Zillertal

• Statements zur Heiligsprechung

• Neo-Heiliger Kolland starb für „Vision der Gewaltlosigkeit“ – Buchneuerscheinung

Tiroler Abordnung bei Heiligsprechung in Rom

Drei Bischöfe und Landeshauptmann-Stellvertreter begleiten Tiroler:innen am Sonntag auf den Petersplatz

Zur Heiligsprechung werden mehr als 300 Personen aus der Diözese Innsbruck und Erzdiözese Salzburg – darunter auch Delegierte aus Kollands Heimatgemeinden im Zillertal – am Petersplatz in Rom präsent sein; auch der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der Salzburger Erzbischof Franz Lackner und der aus dem Zillertal stammende Weihbischof Hansjörg Hofer nehmen teil. Das Land Tirol wird von Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler vertreten. Er sieht in der Heiligsprechung des Zillertalers ein bedeutendes Ereignis: „Sein Leben zeigt uns, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten für andere einzutreten und menschliche Werte wie Nächstenliebe und Solidarität hochzuhalten.“

„Die Heiligsprechung von Pater Engelbert Kolland ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Quelle der Inspiration für uns alle. Sein Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft – für Arme, Kranke und Sterbende – ist heute noch ein Vorbild an Nächstenliebe“, schickt Tirols Landeshauptmann Anton Mattle voraus.

Der Generalvikar der Diözese Innsbruck, Roland Buemberger, wird als Regens des Priesterseminars eine Pilgergruppe mit Seminaristen und jungen Erwachsenen zur Heiligsprechung begleiten: „Die Seligsprechung von Pfarrer Otto Neururer durfte ich Seminarist in Rom erleben, diesmal als Regens in einer besonderen Verantwortung. Es werden wieder bleibende Erinnerungen dabei sein“, ist er voller Vorfreude: „Die Fahrt ist eine wunderbare Gelegenheit, sich und andere zur besonderen Berufung des Christseins stärken zu lassen.“

Am Montag, dem 21. Oktober folgt eine Dankmesse der Tiroler Teilnehmer:innen. Um 08:30 Uhr feiern sie die Heiligsprechung in der Basilika Santa Maria Maggiore, der Hauptmarienkirche. Erzbischof Franz Lackner wird der Feier vorstehen, Bischof Hermann Glettler und Weihbischof Hansjörg Hofer werden mitzelebrieren sowie voraussichtlich Erzbischof Alick Banda aus Sambia. Die Singgemeinschaft Ramsau und die Bundesmusikkapelle Ramsau wirken liturgisch an der Feier mit.

P. Engelbert Kolland: Dreiunddreißig bewegte Lebensjahre

Sohn von Geheimprotestanten aus dem Zillertal wurde Märtyrer für den christlichen Glauben in Syrien – Von Georg Schimmerl, Erzdiözese Wien

Michael Kolland wurde 1827 in der Ortschaft Ramsau, Teil der Pfarre Zell am Ziller, als Sohn von „Inklinanten“, das heißt protestantischer Eltern, die nach außen hin ihre religiöse Überzeugung verbergen mussten, geboren und katholisch getauft. Schon bald erlebte er den Druck der religiösen Intoleranz im Fürsterzbistum Salzburg am eigenen Leib: seine Eltern waren gezwungen, in die Steiermark auszuwandern. Der Elfjährige blieb mit einem Bruder bei Bekannten zurück, konnte aber in Salzburg das Gymnasium „Rupertinum“ unweit der Franziskanerkirche (heute ein bekanntes Museum) besuchen. Zunächst scheiterte der junge Michael allerdings am Lateinunterricht, gleichzeitig hatte er aber eine erste Ahnung seiner Berufung.

Der häufige Besuch der nahen Franziskanerkirche weckte in ihm den Wunsch, in den Orden der Minderbrüder einzutreten. Nach einem zweiten, diesmal erfolgreichen Anlauf im Salzburger Gymnasium, trat er 1847 als Frater Engelbert in den Franziskanerorden ein, wurde 1851 in Trient zum Priester geweiht und nutzte einen Aufenthalt im Bozener Kloster, um mehrere moderne Fremdsprachen zu erlernen. Der ehemalige Schulabbrecher beherrschte in wenigen Jahren Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, vor allem aber Arabisch. Sein Wunsch, Missionar zu werden, erfüllte sich 1855 mit der Entsendung ins Heilige Land. Nach einer beschwerlichen Reise erreichte P. Engelbert Jerusalem, verbrachte einige Monate in der Grabeskirche und wurde schließlich ins Pauluskloster seines Ordens nach Damaskus gerufen.

In Syrien wurde aus dem jungen Zillertaler bald der allseits beliebte Volksseelsorger „Abuna Malak“- „Vater Engel“. Seine große Offenheit für die Kultur und die Lebensweise seiner orientalischen Umgebung war wohl nicht allen Mitbrüdern ganz geheuer. Bald merkte Engelbert nämlich, dass es nicht reichte, die Eucharistie zu feiern und die Sakramente zu spenden. Er nahm sich vor allem auch der vielen menschlichen, sozialen und gesundheitlichen Nöte der Menschen an. Die gewalttätigen Spannungen zwischen muslimischen Drusen und der christlichen Bevölkerung gingen auch an ihm nicht spurlos vorbei. 1858 entging er nur knapp einem Anschlag.

Vor über 160 Jahren, am 10. Juli 1860, wurde er zusammen mit seinen sieben Mitbrüdern und drei maronitischen Christen, die sich im Kloster aufhielten, mit einer Axt erschlagen, nachdem er die Aufforderung, Moslem zu werden, zurückgewiesen und vor den Attentätern laut seinen Glauben zu Christus bekannt hatte. Er starb im Alter von 33 Jahren, dem „Vollalter Christi“, als Zeuge eines Lebens aus dem Evangelium, von Geburt an eingespannt in den schmerzhaften Konflikt zwischen den christlichen Konfessionen und als Opfer religiös motivierter Gewalt. 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern von Papst Pius XI. in das Verzeichnis der Seligen aufgenommen.

Heiligsprechungen in der katholischen Kirche

Nach ihrer Kanonisierung dürfen die neuen Heiligen weltweit verehrt werden

Laut dem Katechismus der katholische Kirche ist eine Heiligsprechung die feierliche Erklärung des Papstes, dass ein Mensch „die Tugenden heldenhaft geübt und in Treue zur Gnade Gottes gelebt“ hat und über dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Die Kirche stärkt damit „die Hoffnung der Gläubigen, indem sie ihnen die Heiligen als Vorbilder und Fürsprecher gibt“. Nach einer Heiligsprechung darf die betreffende Person weltweit verehrt werden. Ihr geht ein kirchlicher Prozess über mehrere Instanzen voraus, der Jahrzehnte dauern kann. Das Verfahren dafür ist durch genaue Vorgaben geregelt. Diese wurden zuletzt 1983 überarbeitet.

Für eine Heiligsprechung ist eine Seligsprechung Voraussetzung, bei der die Verehrung noch auf bestimmte Diözesen oder Länder beschränkt ist. Neben einem gottgefälligen, tugendhaften Leben der Person ist für eine Seligsprechung ein Wunder nachzuweisen, wenn sie nicht eine Form der Märtyrerschaft durchlebt hat. Für eine folgende Heiligsprechung ist noch ein weiteres Wunder notwendig, wenn es sich nicht um ein Martyrium handelt. Man spricht bei einer Heiligsprechung auch von „Kanonisierung“.

Feierlichkeiten im Zillertal

Mit einem sogenannten Triduum wird in Ramsau und Zell am Ziller die Heiligsprechung für drei Tage gefeiert

Vom 25. bis 27. Oktober feiern die Zillertaler „ihren“ Heiligen Engelbert Kolland. Triduum wird diese Form drei Tage dauernder kirchlicher Feiern zu besonderen Anlässen genannt. Dabei finden Festmessen in drei verschiedenen Kirchen an den aufeinanderfolgenden Tagen statt.

Am Freitag, dem 25. Oktober wird in der Pfarrkirche Zewll am Ziller mit Franziskanern um 18:30 Uhr eine Vesper und um 19 Uhr eine Festmesse gefeiert. Zelebrant wird Provinzial P. Fritz Wenigwieser OFM sein.

Ort der Feiern am Samstag, 26. Oktober, ist der Geburtsort Kolland, Ramsau. Um 10 Uhr findet eine Festmesse bei seinem Geburtshaus statt. Diese zelebriert Weihbischof Hansjörg Hofer. Um 15 Uhr leitet Pfarrer Jürgen Gradwohl eine Segensandacht in der Kirche mit der Reliquie des heiligen Engelbert.

Eine Festmesse folgt am Sonntag, 27. Oktober, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Zell am Ziller unter Vorsitz von Erzbischof Lackner nach einem Empfang für Geistlichkeit und Ehrengäste eine halbe Stunde zuvor bei der Volksschule. Nach dem Gottesdienst folgt eine Agape im Hof vor dem Widum. Es besteht die Möglichkeit, das Engelbertmuseum zu besuchen. Eine Dankandacht um 15 Uhr in der Pfarrkirche um 15 Uhr beschließt das Triduum

Statements zur Heiligsprechung

Bischof Hermann Glettler: Ein Heiliger aus Tirol – ein Geschenk für unsere verwundete Welt

Der Franziskanerpater aus dem Zillertal steht für die Freude und Strahlkraft des christlichen Glaubens, der Menschen unterschiedlichster Kulturen und Milieus miteinander verbindet. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, war P. Engelbert seit seiner Kindheit auch mit der Härte des Lebens vertraut. Nicht nur die brutale Vertreibung der Zillertaler Protestanten ist in seine Biografie eingeschrieben, sondern aus seiner aktiven Missionszeit in Damaskus auch das Leid der religiösen Minderheiten im Nahen Osten.

Der heilige Franziskaner-Missionar mit der Tiroler Bodenhaftung war vor allem ein einladender, um das Wohl der Menschen leidenschaftlich besorgter Seelsorger. Vorbilder dieser Art, die mit ihrer angstfreien Begegnung und Menschennähe überzeugen, braucht unsere durch Gewalt, Hass und Ungerechtigkeiten verwundete Welt. Mit großer Freude darf ich alle Menschen unseres Landes Tirol, unabhängig von ihrem Glauben und ihrer Herkunft, nun der Fürbitte des Heiligen Engelbert Kolland anvertrauen.

Weihbischof Hansjörg Hofer: Solche Vorbilder brauchen wir Christen

Die Heiligsprechung ist kirchlich gesehen ein epochales Ereignis. Was mich an Engelbert Kolland so fasziniert, ist seine absolute Treue zu Christus, sein mutiges Glaubensbekenntnis und sein engagiertes Eintreten für die Christen. Und solche Vorbilder brauchen wir: Christen, die zu ihrem Glauben stehen. An Menschen wie Engelbert können wir uns orientieren, wenn es darum geht, als Christen Farbe zu bekennen, bei einer Entscheidung Mut zu beweisen. In Treue den als richtig erkannten Weg weiterzugehen. Ein konsequentes Leben zu führen. Der Heilige Engelbert will uns dazu motivieren.

Landeshauptmann Anton Mattle: Werte, die uns auch heute leiten sollten

Die Heiligsprechung von Pater Engelbert Kolland ist nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Quelle der Inspiration für uns alle. Sein Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft – für Arme, Kranke und Sterbende – ist heute noch ein Vorbild an Nächstenliebe. In einer Zeit, in der Solidarität und Mitmenschlichkeit oft zu kurz kommen, können wir viel von seinem Leben lernen. Pater Kolland hat gezeigt, was es heißt, mit offenem Herzen und unermüdlichem Einsatz für andere da zu sein. Sein Engagement über alle Grenzen hinweg und sein Mut, auch in schwierigen Zeiten für das Gute einzutreten, sind Werte, die uns auch heute leiten sollten

Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler: Große Ehre, teilnehmen zu dürfen

Generalvikar Roland Buemberger: Ein Tiroler Ermutiger für heute.

Jede Heiligsprechung der Kirche möchte eine Ermutigung für die Gläubigen der jeweiligen Zeit sein, in den Herausforderungen ihrer Lebensumstände Orientierung und Kraft zu schöpfen.

Der Tiroler Heilige P. Engelbert Kolland kann uns in Tirol einen passenden und notwendigen Motivationsschub geben:

  • das Gute in den Mitmenschen zu sehen und zu fördern, weil man aus der Glaubensbeziehung zu Gott heraus lebt
  • Gott treu zu bleiben, auch wenn man auf Spott, Verachtung und Unverständnis stößt
  • in Gemeinschaft den christlichen Glauben zu leben und in Wort und Tat zu verkündigen
  • der eigenen Berufung nachzuspüren und zu erkennen, auf welche Weise Gott jeden und jede zur Verkündigung beruft.

Die Fahrt nach Rom mit Seminaristen des Priesterseminars und jungen Erwachsenen ist eine wunderbare Gelegenheit, sich und andere zur besonderen Berufung des Christseins stärken zu lassen.

Die Seligsprechung von Pfarrer Otto Neururer durfte ich Seminarist in Rom erleben, diesmal als Regens in einer besonderen Verantwortung. Es werden wieder bleibende Erinnerungen dabei sein.

Neo-Heiliger Engelbert Kolland starb für „Vision der Gewaltlosigkeit“

Priester und Buchautor Laichner: Zillertaler Franziskaner-Märtyrer „Vorbild für die Welt und Inspiration im Glauben“ – von www.kathpress.at

Der Ordensmann Engelbert Kolland (1827-1860) wird nicht aufgrund seiner Ermordung, sondern aufgrund seiner „Vision der christlichen Nächstenliebe“ am bevorstehenden „Sonntag der Weltmission“ (20. Oktober) in Rom heiliggesprochen: Darauf haben zwei Tiroler Priester, Volker Stadler und Johannes Laichner, in einem soeben erschienen Buch „Den Esel also mache ich!“ über den Zillertaler Glaubenszeugen aus dem 19. Jahrhundert hingewiesen. Kollands Botschaft sei die Gewaltlosigkeit, die ihn auch angesichts der Todesgefahr durch das damalige Massaker an den Christen in Damaskus zum Bleiben bewogen habe und der er selbst im Moment seines Martyriums treu geblieben sei, sagte Laichner in einem Interview mit dem „Tiroler Sonntag“ (aktuelle Ausgabe).

Kolland sei den Menschen „ein guter Hirte, Priester, Freund und Bruder“ gewesen, so der Priester. Er habe in seiner Einsatzstätte Damaskus als Seelsorger im Christenviertel Religions- und Sprachunterricht erteilt, sei ein unermüdlicher Helfer der Armen, Kranken und Sterbenden gewesen und deshalb bald anerkennend als „Abuna Malak“ („Vater Engel“) bezeichnet worden. Laichner verwies auf die Briefe Kollands, die an mehrseitige Tagebücher erinnerten und weitgehend in Hall im Original erhalten seien. „Schon Wochen vor seinem Tod war für ihn absehbar, dass er den kurz bevorstehenden Heimaturlaub wohl nicht erleben wird, schrieb er darin“, berichtete Laichner über seine Recherchen.

Engelbert Kolland – sein Geburtsname war Michael – stammte aus Ramsau im Zillertal, sein Geburtshaus „Lochhäusl“ steht laut Laichner noch heute. Das Buch beschreibt anhand von vielen Bildern und Originalzitaten aus Kollands Briefen den Lebensweg des „heiligen Tirolers aus allen Landesteilen“: Getauft in Zell am Ziller, erhielt er in Salzburg die Ordensausbildung, lernte in Hall Fremdsprachen und wurde schließlich in Trient zum Priester geweiht. Mit spielt hier auch, dass seine Familie protestantisch war: Sein Vater Kajetan, ein Holzknecht, war Sprecher der im Untergrund lebenden Lutheraner und wurde Opfer der Vertreibungen im Zillertal im Jahr 1837, woraufhin die Familie in die „Toleranzgemeinde“ Rachau in der Steiermark übersiedelte.

Kolland studierte nach seiner Priesterweihe mehrere Jahre in Bozen, wurde dann 1855 als Missionar ins Heilige Land gesandt und kam nach kurzer Tätigkeit in der Jerusalemer Grabeskirche in seine letzte Wirkstätte, das Paulus-Kloster in Damaskus. Im Zuge der Drusenaufstände kam es dort 1860 zu Ausschreitungen, bei denen in wenigen Tagen etwa 8.000 Christen im Viertel ermordet wurden. Als in der Nacht vom 9. auf 10. Juli das Kloster angegriffen wurde, gelang es Kolland zunächst als einzigem, über das Dach zu fliehen. Er wurde jedoch in den Morgenstunden gestellt und dreimal gefragt, ob er bereit sei, Christus abzuschwören. Für jede Absage erhielt er einen Axthieb, bis er tot zusammenbrach. Der Angreifer soll Engelbert bereits zuvor gekannt haben.

Mit Engelbert Kolland erlitten damals sieben andere Franziskaner aus Spanien, die mit ihm im Kloster lebten, sowie drei Gläubige der Maronitenkirche das Martyrium, die nun ebenfalls für die Heiligsprechung vorgemerkt sind. Kolland wurde bei einem Seitenaltar der Pauluskirche begraben und bereits vor fast 100 Jahren – im Oktober 1926 – von Papst Pius XI. Märtyrer anerkannt und seliggesprochen. Die Volksfrömmigkeit kannte ihn schon bisher als Fürbitter in Angelegenheiten wie Nerven-, Hals-, Ohren- und Augenleiden sowie auch bei Gerichtsangelegenheiten und Schulprüfungen.

Die nunmehrige Heiligsprechung im Vatikan, die Papst Franziskus am Sonntag der Weltmission selbst vornehmen wird, ist laut Laichner „eine enorme Würdigung des Franziskanerpaters, der somit als Vorbild für die Welt und als Inspiration im Glauben angesehen wird“.

(Buchinfo: P. Volker Stadler OFM, Pfarrer Johannes Laichner: „Den Esel also mache ich! Der heilige Engelbert Kolland: Missionar aus Leidenschaft“; ISBN: 978-3-903518-25-4, Be+Be-Verlag 2024, 116 Seiten / Softcover, Euro 9,80)


Amts-Einführung Pfarrer Mag. Tobias Höck und Kooperator Dominic Karuvelil am 08.09.2024

Am Sonntag, den 08. September 2024 fand die offizielle Amtseinführung des neuen Leiters unseres Seelsorgeraums Fügen-Ried/Kaltenbach-Uderns und Pfarrprovisors aller drei Pfarren, Mag. Tobias Höck, sowie des neuen Kooperators im Seelsorgeraum, Dominic Nithin Jose Karuvelil, in Uderns statt.

Somit ist es jetzt amtlich, Pfarrer Tobias wurde in einer Zeremonie im Rahmen einer Festmesse am Schulplatz in Uderns, durch den Leiter der Personalabteilung der Diözese Innsbruck, Michael Schallner, mit der Leitung des Seelsorgeraumes und der dazugehörenden drei Pfarren beauftragt. Gleichzeitig wurde auch unser neuer Kooperator Dominic Jose Nithin Karuvelil begrüßt und vorgestellt.

Liebe Uderner, ihr habt den beiden „Neuen“ einen schönen Empfang bereitet!

Die Böller haben es bereits am Vorabend und am Morgen des Sonntags angekündigt, dass sich etwas „tut“ im Dorf. Kurz vor 10:00 Uhr holten die Schützenkompanie Uderns und die Bundesmusikkapelle Uderns die Geistlichkeit mitsamt Ministranten und Lektoren vor der Pfarrkirche ab und geleiteten sie zum Festplatz vor der Volksschule. Zahlreiche Gäste aus unseren 3 Pfarrgemeinden – allen voran unsere Bürgermeister Dominik Mainusch, Josef Unterweger, Josef Bucher, Hansjörg Jäger und Klaus Gasteiger mitsamt Gemeindevertretern, Wortgottesdienstleitern, Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten und vielen Pfarrmitgliedern – erwarteten den Einzug der Festgäste bereits.

Dekan Edi Niederwieser, Pfarrer Tobias, Kooperator Dominic und Diakon Walter feierten gemeinsam am Altar die Heilige Messe, unterstützt von der Obfrau des Pfarrgemeinderates Fügen, Kathrin Eller, dem Obmann des Pfarrgemeinderates Ried/Kaltenbach, Manfred Jelemensky sowie Pfarrkirchenrat Alois Hanser aus Uderns und Ministranten aus allen drei Pfarren. Michael Schallner, überreichte nach der Bereitschaftsbekundung das Ernennungsdekret und symbolisch auch die Kirchen-Schlüssel aller drei Pfarrkirchen an Mag. Tobias Höck. Umrahmt hat den Gottesdienst die Bundesmusikkapelle Uderns.

Nach dem Segen des neuen Pfarrers kamen Bürgermeister Josef Bucher, Uderns, und Landtagsvizepräsident und Bürgermeister von Fügen, Dominik Mainusch, zur Wort. Die standesgemäße Umrahmung durch die Bundesmusikkapelle und die Ehrensalve von der Schützenkompanie durften dabei natürlich auch nicht fehlen.

Nach der „offiziellen“ Begrüßung war es dann endlich soweit und alle Anwesenden marschierten mit der Musikkapelle zum Kirchplatz, an dem das Uderner Pfarrfestl stattfand. A schattiges Platzl, a kalts Getränk und was Guats zum Essen wurde da von den vielen fleißigen Helfern angeboten. Nett war es da am Kirchplatz und Tobias und Dominic begrüßten und betreuten die Festbesucher von Tisch zu Tisch. Auch Altpfarrer Erwin Gerst kam nochmals aus seinem Pensionsdomizil im Unterland, um beim Pfarrfest dabei zu sein.

Der Dank gilt abschließend der Gemeinde Uderns, dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat Uderns, den Formationen, besonders allen freiwilligen Helfern – aber in erster Linie EUCH, die ihr gekommen seid um Tobias und Dominic willkommen zu heißen und mit zu feiern! Vergelt’s Gott!

In der nachfolgenden Galerie sind noch einige Eindrücke von der Amtseinführung und dem anschließenden Uderner Pfarrfest zu sehen.

Danke an Hannes Dreml, Hippach, für dieses Video!


Gemeinsame Wanderung des liturgischen Teams unseres Seelsorgeraums nach St. Georgenberg

Am Mittwoch, den 4. September 2024 startete ein Großteil unserer Mesner, Lektoren und Wortgottesdienstleiter aus unserem Seelsorgeraum zusammen mit unserem neuen Pfarrer Mag. Tobias Höck sowie unserem neuen Kooperator Dominic Nithin Jose Karuvelil zu einer gemeinsamen Wallfahrt. Geografisches Ziel der Wanderung war die Wallfahrtskirche am Georgenberg. Gemeinsames Ziel unseres Pfarrers Tobias war es, dass sich die einzelnen Mesner und „Liturgen“ unseres Seelsorgeraums einmal besser kennenlernen, austauschen und vernetzen können. Modern und kurz gesagt also: „Team-Building“.

Auf dem Weg hinauf zur Kirche am „Berg“ hielten wie an mehreren Stationen mit verschiedenen biblischen Texten und Meditationen. Zwischendurch gab es natürlich die Möglichkeit, dass sich die Wallfahrer untereinander austauschen konnten.

Am Ziel angekommen, feierten wir gemeinsam – wie es sich gehört – am späten Vormittag in der Wallfahrtskirche St. Georgenberg unsere sehr feierliche Wallfahrtsmesse. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen im Wallfahrtsgasthaus.

Nach dem Mittagessen erhielten wir noch eine ausführliche Kirchenführung und einen kurzen Rundgang durch das angeschlossene Benediktiner-Kloster, in dem derzeit 6 Benediktiner-Mönche leben. Bevor es wieder zurück nach Hause ging, bekamen wir auch noch einen Einblick in die moderne „Hauskapelle“ des Klosters.

Im Anhang sind noch einige Fotos von der „liturgischen Wallfahrt“ unseres Seelsorgeraums zu sehen.


Aufnahme neuer Ministranten in Fügen

Am 1. September fand in der Pfarrkirche Fügen die erste von 2 feierlichen Ministrantenaufnahmen statt. Die Pfarrgemeinde freute sich über eine hohe Zahl neuer Minis, die mit Begeisterung in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Da nicht alle Kinder aufgrund von Urlaub und anderen Verpflichtungen an diesem Termin teilnehmen konnten, wurde die Aufnahme auf 2 Termine aufgeteilt. Der zweite Termin ist für den 22. September geplant.

Die Atmosphäre während der ersten Aufnahmezeremonie war von Freude und Stolz geprägt. Die Kinder, die sich entschieden haben, als Ministrant zu dienen, wurden herzlich willkommen geheißen und nahmen ihre neuen Aufgaben mit Begeisterung an. Der Pfarrer Mag. Tobias Höck zeigte sich über die große Beteiligung der Kinder sehr erfreut und betonte die wichtige Rolle der Ministranten im Gemeindeleben. Er bedankte sich bei allen Eltern der neuen Minis sowie bei den Betreuerinnen Kathrin Eller und Waltraud Dengg für die Unterstützung und Zusammenarbeit!


Wetteramt St. Pankraz

Auf Initiative der Bäuerinnen von Pankrazberg und Fügenberg hat der neue Pfarrer, Mag. Tobias Höck, am 30. August in St. Pankraz ein Wetteramt mit vielen Gläubigen gefeiert. Der Gottesdienst wurde auch durch die vorgenannten Bäuerinnen gestaltet und sie konnten für die musikalische Umrahmung die Gruppe „Echt“ gewinnen. Es war eine ergreifende Feier in der vollen Wallfahrtskirche am Berger Bichl. Künftig sollen wieder mehr Gottesdienste in dem gotischen Kleinod eingeplant werden, Voraussetzung jedoch ist, dass sich weiterhin verschiedene Gruppen finden, um eben die Feier vorzubereiten und zu gestalten, wie diesmal unsere Bäuerinnen. VERGELTSGOTT allen, die mitgewirkt haben

Es wird – bei den Wetterkapriolen der letzten Jahre – wohl wieder etwas mehr Wert darauf gelegt, dass man um gutes Wetter und um Verschonung vor Unwettern den bittet, an den wir glauben – die das halt noch tun, denn unsere Welt meint, sich fast alles kaufen zu können, oder so was wie einen Herrgott nicht mehr zu brauchen!? Man sieht allerdings was los ist mit der Umwelt, mit dem Krieg nicht weit von uns, mit der Gleichgültigkeit und dem Egoismus, den so viele an den Tag legen usw usw.

Es tut jedem gut, wenn er sich an „jemand“ wenden und diesem seine Sorgen und Nöte sagen und auch jemandem danken kann. Das genau machen wir bei jeder Hl. Messe und zB. auch beim Beten eines „Vaterunser“.

Nach dem Herrendienst kam man noch in fröhlicher Runde im Gasthof St. Pankraz zusammen – der für seine freundliche Bedienung und das gute Essen ja weitum bekannt ist.

Es ist geplant, dass bei den künftigen Wetterämtern auch die bekannten Wetterkerzen gesegnet werden und diese dann auch – gegen eine Spende – immer in St. Pankraz vorrätig sein sollen. Sie können dann daheim bei drohender Gefahr angezündet werden. Nur man soll nicht vergessen, dass „man nicht nur diese Wetterkerze für sich arbeiten lassen möchte“, sondern dass man seine Gedanken an den richtet, der helfen soll. Wie wir alle wissen können unsere Gedanken viel erreichen, besonders dann, wenn es viele so machen!

Dasselbe gilt aber auch für das Wetterläuten, das in unserer Pfarre noch praktiziert wird – für viele ein ärgerlicher Aberglaube und für viele wertvoll, weil genau das passieren soll, dass man sich mit einem Gebet oder mit seinen Gedanken auf den einlässt, von dem man Hilfe erbittet!

In St. Pankraz hängt eine „mächtige Wetterglocke“ so hört man allseits, es ist die alte Löfflerglocke, gegossen eben  von Hans Christoph Löffler, Innsbruck, im Jahre 1582. Sie ist auf den Ton „Fis“ gestimmt und wiegt 880 kg.

Bild: Christina Leitner 14.08.2024

Opferkerzen im Glas anstatt in Plastik

Bild: Sr. M. Jutta Gehrlein – In: Pfarrbriefservice.de

Unsere Opferkerzen in der Marienkapelle der Dekanatspfarrkirche:

Kerzen im Glas groß mit Bild   € 3,00 / Kerzen im Glas groß ohne Bild   € 2,60

Kerzen im Glas klein mit Bild € 2,00 / Kerzen im Glas klein ohne Bild € 1,50

Kerzen Glas Mini (rot)   € 0,70

Bitte die leeren Gläser zurückbringen, wenn sie am Friedhof oder daheim verwendet werden (Einsatz) – DANKE!

Deckel für die Großen Kerzen können für € 0,10  entnommen werden.

Von den zwar günstigeren aber nicht nachhaltigen Kerzen in den Plastikbehältern haben wir uns getrennt, da auch bereits öfters die Hülle zu brennen begann. Vergeltsgott für Eure Spenden!