Bowling Nachmittag – Bawa Fügen

Bowling-Spaß, Musik und gutes Essen!

Am 30. Oktober trafen sich die Ministranten und Jungschar unserers Seelsorgeraums Fügen-Ried-Kaltenbach in der Bawa Fügen, um gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen! Unter dem Motto „Spaß, Musik und Essen“ wurde der Nachmittag zu einem echten Highlight.

Die Dekanatsjugend Fügen-Jenbach hatte für alle Beteiligten ein tolles Programm organisiert. Neben spannenden Bowling-Matches, gab es auch eine leckere Pizza.

Es war schön zu sehen, wie die Ministranten und Jungscharler aus unseren Pfarreien zusammenkamen, um gemeinsam zu feiern, zu lachen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Ein herzliches Dankeschön an die Dekanatsjugend Fügen-Jenbach, vor allem an die Dekanatsjugendleiterin Birgit Höharger für das organisieren des Bowling-Nachmittags!

Schaut euch die tollen Bilder an und lasst die Erinnerungen an diesen Nachmittag aufleben!


Erntedank Ried-Kaltenbach am 6. Oktober 2024

Erntedank-Krone 2024 der Pfarre Ried-Kaltenbach

Ein großes DANKE geht an die Bäuerinnen von Ried und Kaltenbach, die uns heuer wieder eine wunderschöne Erntedank-Krone gemacht haben.

Auf der reich geschmückten Krone sind verschiedene Motive wie etwa das „Herz-Jesu“ oder ein Kelch mit Hostie zu sehen. 

Erntedankfeier 2024 in Ried-Kaltenbach

Am Sonntag, dem 6. Oktober 2024 durften wir unseren alljährlichen Erntedank in der Pfarre Ried/Kaltenbach feiern. Unser neuer Herr Pfarrer Mag. Tobias Höck zelebrierte zusammen mit unserem Kooperator Dominic Nithin Jose Karuvelil bei wunderschönem Herbst-Wetter einen sehr feierlichen Dank-Gottesdienst (als Feldmesse). Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der BMK Ried-Kaltenbach und dem Kirchenchor Ried-Kaltenbach. Im Anschluss an den Gottesdienst nahmen alle Aufstellung, um die Erntedankprozession abzuhalten. Unser Prozessions-Weg führte uns nach Kaltenbach zur Wöscher-Kapelle, wo unser Herr Pfarrer das „Stations-Evangelium“ abhielt. Danach begleiteten wir das Allerheiligste und unsere Erntedank-Krone wieder auf ihrem Weg zurück in die Pfarrkirche nach Ried.

Begrüßung von den Gemeinden und Pfarrfest 2024 in Ried-Kaltenbach

Nach der Feldmesse und der Erntedank-Prozession ging es für alle wieder zurück auf den Vorplatz der Kirche (beim Pfarrheim), wo die beiden Gemeinden Ried und Kaltenbach – allen voran die beiden Bürgermeister Hansjörg Jäger und Klaus Gasteiger – unsere beiden neuen Geistlichkeiten in einem Festakt in unserer Pfarre nochmals offiziell begrüßten.

Anschließend ging es noch für Alle zum traditionellen Pfarrfestl im Pavillon in Ried, der uns auch 2024 die passende Lokalität für das Fest bot. Der Pfarrgemeinderat hatte alles bestens vorbereitet und so konnten die Besucher des Pfarrfestes sich unter anderem bei Würsteln, kühlen Getränken, Kaffee und Kuchen stärken.

Zum Schluss sei an dieser Stelle stellvertretend für alle Helfer und Vorbereiter ein herzliches VERGELT’S GOTT an die Pfarrgemeinderats-Mitglieder und an die freiwillige Feuerwehr Ried für die tatkräftige Mithilfe beim Pfarrfestl gesagt.

In der nachfolgenden Galerie sind noch einige Eindrücke von der Erntedankfeier zu sehen.


Amts-Einführung Pfarrer Mag. Tobias Höck und Kooperator Dominic Karuvelil am 08.09.2024

Am Sonntag, den 08. September 2024 fand die offizielle Amtseinführung des neuen Leiters unseres Seelsorgeraums Fügen-Ried/Kaltenbach-Uderns und Pfarrprovisors aller drei Pfarren, Mag. Tobias Höck, sowie des neuen Kooperators im Seelsorgeraum, Dominic Nithin Jose Karuvelil, in Uderns statt.

Somit ist es jetzt amtlich, Pfarrer Tobias wurde in einer Zeremonie im Rahmen einer Festmesse am Schulplatz in Uderns, durch den Leiter der Personalabteilung der Diözese Innsbruck, Michael Schallner, mit der Leitung des Seelsorgeraumes und der dazugehörenden drei Pfarren beauftragt. Gleichzeitig wurde auch unser neuer Kooperator Dominic Jose Nithin Karuvelil begrüßt und vorgestellt.

Liebe Uderner, ihr habt den beiden „Neuen“ einen schönen Empfang bereitet!

Die Böller haben es bereits am Vorabend und am Morgen des Sonntags angekündigt, dass sich etwas „tut“ im Dorf. Kurz vor 10:00 Uhr holten die Schützenkompanie Uderns und die Bundesmusikkapelle Uderns die Geistlichkeit mitsamt Ministranten und Lektoren vor der Pfarrkirche ab und geleiteten sie zum Festplatz vor der Volksschule. Zahlreiche Gäste aus unseren 3 Pfarrgemeinden – allen voran unsere Bürgermeister Dominik Mainusch, Josef Unterweger, Josef Bucher, Hansjörg Jäger und Klaus Gasteiger mitsamt Gemeindevertretern, Wortgottesdienstleitern, Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten und vielen Pfarrmitgliedern – erwarteten den Einzug der Festgäste bereits.

Dekan Edi Niederwieser, Pfarrer Tobias, Kooperator Dominic und Diakon Walter feierten gemeinsam am Altar die Heilige Messe, unterstützt von der Obfrau des Pfarrgemeinderates Fügen, Kathrin Eller, dem Obmann des Pfarrgemeinderates Ried/Kaltenbach, Manfred Jelemensky sowie Pfarrkirchenrat Alois Hanser aus Uderns und Ministranten aus allen drei Pfarren. Michael Schallner, überreichte nach der Bereitschaftsbekundung das Ernennungsdekret und symbolisch auch die Kirchen-Schlüssel aller drei Pfarrkirchen an Mag. Tobias Höck. Umrahmt hat den Gottesdienst die Bundesmusikkapelle Uderns.

Nach dem Segen des neuen Pfarrers kamen Bürgermeister Josef Bucher, Uderns, und Landtagsvizepräsident und Bürgermeister von Fügen, Dominik Mainusch, zur Wort. Die standesgemäße Umrahmung durch die Bundesmusikkapelle und die Ehrensalve von der Schützenkompanie durften dabei natürlich auch nicht fehlen.

Nach der „offiziellen“ Begrüßung war es dann endlich soweit und alle Anwesenden marschierten mit der Musikkapelle zum Kirchplatz, an dem das Uderner Pfarrfestl stattfand. A schattiges Platzl, a kalts Getränk und was Guats zum Essen wurde da von den vielen fleißigen Helfern angeboten. Nett war es da am Kirchplatz und Tobias und Dominic begrüßten und betreuten die Festbesucher von Tisch zu Tisch. Auch Altpfarrer Erwin Gerst kam nochmals aus seinem Pensionsdomizil im Unterland, um beim Pfarrfest dabei zu sein.

Der Dank gilt abschließend der Gemeinde Uderns, dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat Uderns, den Formationen, besonders allen freiwilligen Helfern – aber in erster Linie EUCH, die ihr gekommen seid um Tobias und Dominic willkommen zu heißen und mit zu feiern! Vergelt’s Gott!

In der nachfolgenden Galerie sind noch einige Eindrücke von der Amtseinführung und dem anschließenden Uderner Pfarrfest zu sehen.

Danke an Hannes Dreml, Hippach, für dieses Video!


Gemeinsame Wanderung des liturgischen Teams unseres Seelsorgeraums nach St. Georgenberg

Am Mittwoch, den 4. September 2024 startete ein Großteil unserer Mesner, Lektoren und Wortgottesdienstleiter aus unserem Seelsorgeraum zusammen mit unserem neuen Pfarrer Mag. Tobias Höck sowie unserem neuen Kooperator Dominic Nithin Jose Karuvelil zu einer gemeinsamen Wallfahrt. Geografisches Ziel der Wanderung war die Wallfahrtskirche am Georgenberg. Gemeinsames Ziel unseres Pfarrers Tobias war es, dass sich die einzelnen Mesner und „Liturgen“ unseres Seelsorgeraums einmal besser kennenlernen, austauschen und vernetzen können. Modern und kurz gesagt also: „Team-Building“.

Auf dem Weg hinauf zur Kirche am „Berg“ hielten wie an mehreren Stationen mit verschiedenen biblischen Texten und Meditationen. Zwischendurch gab es natürlich die Möglichkeit, dass sich die Wallfahrer untereinander austauschen konnten.

Am Ziel angekommen, feierten wir gemeinsam – wie es sich gehört – am späten Vormittag in der Wallfahrtskirche St. Georgenberg unsere sehr feierliche Wallfahrtsmesse. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen im Wallfahrtsgasthaus.

Nach dem Mittagessen erhielten wir noch eine ausführliche Kirchenführung und einen kurzen Rundgang durch das angeschlossene Benediktiner-Kloster, in dem derzeit 6 Benediktiner-Mönche leben. Bevor es wieder zurück nach Hause ging, bekamen wir auch noch einen Einblick in die moderne „Hauskapelle“ des Klosters.

Im Anhang sind noch einige Fotos von der „liturgischen Wallfahrt“ unseres Seelsorgeraums zu sehen.


Notwendige Dach-Arbeiten am Kirchturm Ried im Zillertal

Die Dachschindeln an unserem Kirchturm der Pfarre Ried-Kaltenbach sind in die Jahre gekommen und müssen dringend erneuert werden. Die Firma Martin Berger aus Matrei/Osttirol hat Ende Juni damit begonnen auf rund 35 Metern Höhe ein Gerüst für die Arbeiten am Zwiebelturm der Pfarrkirche aufzubauen.

Anfang Juli – bei halbwegs stabilem und trockenem Wetter – konnte dann mit dem Entfernen der alten Dachschindeln begonnen werden. Nachfolgend wird vor dem Eindecken mit den neuen Lärchen-Schindeln (sie lagern seit April auf dem Parkplatz bei der Kirche) auch die gesamte Unterkonstruktion der „Zwiebel“ überprüft und ausgebessert. Somit wird gewährleistet, dass der „obere Abschluss“ unseres Kirchturms auch in Zukunft stabil bleibt.

Im Anhang befinden sich noch mehrere Videos vom Aufbau des Gerüstes sowie von den verschiedenen Arbeiten, die uns dankenswerterweise von Peter Geisler aus Ried zur Verfügung gestellt wurden.


Gedenkmesse und Einweihung Gedenktafel für Dr. Adolf Hörhager aus Kaltenbach

Nach ungefähr 2 Jahren Planung war es am Sonntag, den 14. April 2024 soweit – Am Friedhof der Pfarre Ried-Kaltenbach konnte eine Gedenktafel für Dr. Adolf Hörhager eingeweiht werden. Die Tafel wurde von der Studenten-Verbindung „Rheno Danubia“ gestiftet und auf der Seite der alten Kapelle angebracht.

Zuvor fand in der Pfarrkirche in Verbindung mit der Abendmesse ein Gedenken an Dr. Hörhager statt.

Entstanden ist die Idee der Gedenktafel in der Verbindung Rheno Danubia bei Nachforschungen über verstorbene Mitglieder. Dabei stellte sich heraus, dass Dr. Adolf Hörhager als einem der Gründungsmitglieder ein besonders tragisches Schicksal während der NS-Diktatur widerfahren ist. Leider wurde das Grab der Familie Hörhager am Friedhof von Ried-Kaltenbach bereits vor vielen Jahren aufgelassen, so dass heute weder die Urne noch ein Grabstein des Verstorbenen mehr vorhanden ist.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang neben unserem Herrn Pfarrer Erwin Gerst auch Herrn Dr. Stephan Astegger, der als Mitglied der Rheno-Danubia-Verbindung sehr akribisch über das Leben von Dr. Hörhager und seiner Familie nachgeforscht hat. Er hat beim Abendgottesdienst am 14. April 2024 auch die Lebens-Geschichte des Verstorbenen vorgetragen.

Ebenfalls ist von der Studenten-Verbindung auch ein kleines Schreiben aufgelegt worden, in dem man die Geschichte nachlesen kann.

Es war auch sehr schön, dass an der Gedenkmesse mit Einweihung der Tafel ca. 25 Mitglieder (und Senior-Mitglieder) dieser nicht schlagenden Verbindung extra angereist waren.

Angedacht ist für die Zukunft, dass man bei der Gedenktafel noch einen QR-Code anbringen wird, bei dem man „zeitgemäß“ auch den Lebenslauf von Dr. Adolf Hörhager auf dem Smartphone nachlesen kann.

Nachfolgend sind noch einige Bilder von der Feier zu sehen – weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen!


Romreise unserer Ministranten im Seelsorgeraum

Nach längerer Pause fuhren wir heuer wieder einmal mit den größeren Ministranten unseres Seelsorgeraums nach Rom. Die für den Frühjahr vorgesehene Fahrt mit den Ministranten aus Fügen, Ried-Kaltenbach und Uderns musste auf den Herbst verschoben werden, und so war es nun von Donnerstag,19. Oktober (Abend) bis zum Sonntag, 22. Oktober (Abend) endlich so weit.

Donnerstag Abend ging es mit 2 Reisebussen voller Ministranten – insgesamt 57 an der Zahl – sowie mit unserem Kooperator Mag. Tobias Höck, dem entsprechendem Begleitpersonal, Busfahrern und einer Dolmetscherin, leider aber unseren Herr Pfarrer Erwin Gerst, in die „ewige Stadt“, wo wir am Freitag Morgen ankamen.

Der 1. Weg sollte uns dann gleich am Freitag Vormittag in die kirchliche Zentrale – den Vatikan – führen. Am Petersplatz angekommen, wurden wir gleich von schier unzähligen Pilgern überrascht, die auf den Einlass in den Petersdom warteten. Die Schlange wurde von Minute zu Minute immer länger. Wir beschlossen nun erst einmal, etwas zu frühstücken, während unsere Dolmetscherin Marlies Mitterer vergeblich versuchte, für uns einen schnelleren Zugang zur imposanten Kirche zu erreichen. Wir hätten in der Warteschlange mindestens 4 Stunden „verloren“, außerdem noch durch die derzeit sehr strengen Sicherheitskontrollen vor dem Petersdom müssen und dazu auch noch (nicht wenig!) Eintritt pro Person bezahlen müssen. (Bilder weiter unten: Romreise 00 bis Romreise 06)

Wir beschlossen nun also kurzfristig, einen kleinen Stadtrundgang zu machen, der uns z.B. an der berühmten Engelsburg vorbei führte. Weiters stand der nicht weniger imposante Trevi-Brunnen auf der Liste der Stadtbesichtigung. Aber auch vor dem Brunnen herrschte – trotz Mitte Oktober – noch immer ein sehr dichtes Treiben von unzähligen Touristen. Auch in den vielen kleinen Gassen rund um die ganzen Sehenswürdigkeiten wie etwa dem berühmten „Pantheon“ wimmelte es nur so von Leuten – und auch hier wäre in einer langen Schlange zur Besichtigung zu warten gewesen. Außerdem wäre abermals ein Eintrittsgeld verlangt worden. (Bilder 07 -12)

Wir beschlossen aber auf dem Weg zurück zu unserem Treffpunkt und vor dem Fahrt zum Hotel noch die Kirche St. Ignazio zu besuchen. Unsere Minis waren auch in St. Ignazio wieder von der Größe der Kirche beeindruckt. (Bilder 13- 16)

Auf dem Weg zu unserem Hotel fuhren wir dann schließlich an vielen alten Bauten, Aquädukten, Stadtmauer-Teilen, etc… sowie unzähligen Kirchenbauten vorbei. Man kann anhand der erhaltenen Bauwerke und Ruinen noch immer die ganze Schönheit des alten Roms erahnen!

Samstag ging es dann am Vormittag wieder zurück in die Stadt. Unser abgeändertes Programm sah am Vormittag erst einen Besuch der ganzen Anlage rund um das weltberühmte Kolosseum vor. Auch hier wieder das Bild der strengen Sicherheitskontrollen und langen Warteschlangen dieses Wahrzeichens von Rom. Da wir aber nur begrenzte Zeit hatten, brauchten wir erst gar nicht überlegen, ob wir uns in eine der Schlangen anstellen sollten. (Bilder 18 – 20)

Nach dem Kolosseum fuhren wir mit unseren Bussen dann weiter zur Kathedrale „St. Paul vor den Mauern“. Diese wunderschöne Kirche verdankt ihren Namen dem Apostel Paulus, der an dieser Stelle nach begraben wurde. In der sehr beeindruckenden, großen Kirche sind unter anderem auch alle Päpste der Geschichte der römisch-katholischen Kirche in aufwendigen Mosaiken verewigt.. Man kann auch im Altarbereich die Grabstätte und die Fesseln besichtigen (Paulus starb als Märtyrer der Kirche und wurde geköpft!). (Bilder 21 – 29)

Nach dem Mittagessen fuhren wir schließlich noch auf eine riesige „Park-Anlage im südlichen Rom, die unsere Ministranten vor allem auf den 2. Blick fesselte. Der Besuch der „Calixtus-Katakombe“ führe uns im wahrsten Sinn des Wortes unter die Erde. Unter der Parkanlage befinden sich auf mehreren Ebenen in bis zu 15 Metern Tiefe unzählige Grabstätten von ca. einer halben Million Menschen. Es ist die größte, der gut 60 Katakomben im Gebiet von Rom. Die Gänge dieser Katakombe haben eine Gesamtlänge von über 20 Kilometern! Im begehbaren Teil der Grabanlage sind natürlich keine Toten zu sehen, aber trotzdem war es für unsere Minis faszinierend zu sehen, wie früher die „Ur-Christen“ in Fels-Nischen bestattet wurden. Nach der Besichtigung der Katakomben feierten wir auch noch mit unserem Kooperator Mag. Tobias Höck eine Hl. Messe in der Kirche auf dem Gelände. (Bilder 30 – 35)

anschließend ging es wieder zurück in unser Hotel, wo bereits das Abendessen auf uns wartete.

Sonntag morgen fuhren wir schließlich nach einem guten Frühstück und dem Koffer packen gegen 9 Uhr von dem Hotel südlich von Rom wieder zurück nach Tirol, wo wir nach mehreren Pausen um 21 Uhr alle wieder gesund ankamen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unserem Herrn Pfarrer Erwin Gerst, der diese Reise für die Ministranten möglich machte – natürlich auch bei allen Spendern und Gönnern, die diese Reise mitfinanziert haben. Unsere Ministranten und Ministrantinnen sowie das gesamte Begleitpersonal brauchte für die Reise nichts zu bezahlen!

Ein weiterer Dank geht an Marlies Mitterer, die in den Tagen vor und während der Rom-Reise alles organisierte, kurzfristig wieder alles umkrempelte und uns so einen angenehmen Aufenthalt in Rom ermöglichte. Ebenso geht der Dank an unsere 3 Busfahrer, Hannes, Markus und Boris die uns die ganze Reise unermüdlich von A nach B und C und wieder zurück chauffiert haben.

Schließlich auch noch ein großes „Vergelt’s Gott“ an unseren Kooperator Tobias Höck und die mitreisenden Begleiter Alois Hanser, Maria Spalt, Josef u. Kathrin Eller, Paul Leo, Johanna Geir und Lisa Weiß, die immer ein Auge auf unsere Ministranten hatten! Ohne Euch alle wäre diese Reise nicht möglich gewesen!

In den nachfolgenden Bildern sind einige Eindrücke unserer Romfahrt zu sehen.


Diakonweihe von Dr. Walter Buchegger

Am Samstag, den 2. September 2023 war es endlich soweit: nach mehreren Jahren in der Ausbildung – von Coronabedingten Unterbrechungen begleitet – darf sich Dr. Walter Buchegger aus Uderns nun offiziell Diakon nennen!

In einem feierlich gestalteten Gottesdienst im St. Jakobs-Dom in Innsbruck empfing „unser Walter“ zusammen mit sechs weiteren Kandidaten die Diakon-Weihe von Diözesan-Bischof MMag. Hermann Glettler. Begleitet wurde Walter Buchegger bei diesem besonderen Moment von vielen mitgereisten Bewohnern und persönlich eingeladenen Gästen aus unserem Seelsorgeraum.

Natürlich darf bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt bleiben, dass die Ehefrauen und Familien der Diakone während der Ausbildung zu diesem Amt eine wichtige Rolle spielen. Walter Bucheggers Ehefrau Ingrid Buchegger hat ihn (nicht nur) während der Ausbildungszeit zu 100 Prozent unterstützt und wird dies sicherlich auch in Zukunft tun!

Die Aufgaben von Dr. Walter Buchegger (und auch der anderen neu geweihten Diakone) in der pastoralen Arbeit sind sehr vielfältig und mit dem jeweiligen „Dienstvorgesetzten“ abgesprochen. So wird Walter unseren Herrn Pfarrer Erwin Gerst sowie unseren neuen Kooperator Mag. Tobias Höck in Zukunft bei verschiedenen kirchlichen Feiern, Taufen, Hochzeiten und Begräbnissen unterstützen.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Diakon liegt in der seelsorglichen Betreuung und Begleitung von behinderten, kranken und alten Mitmenschen. So wird Walter sicherlich auch in Zukunft als „Uderner“ im Caritas-Zentrum Zillertal und auch im Franziskusheim in Fügen ein gern gesehener „Mitarbeiter“ sein!

Wir wünschen Dr. Walter Buchegger für seine zukünftige Tätigkeiten als Diakon viel Freude und Begeisterung, Kraft und Ausdauer sowie die Unterstützung in seinem Wirken von der Familie und der Bevölkerung im Seelsorgeraum! Lieber Walter – Alles Gute zu Deiner Weihe und für Dein Wirken!

Nachfolgende Bilder wurden uns dankenswerterweise von der Diözese Innsbruck zur Verfügung gestellt. Bildnachweis: Sigl/dibk.at


Begrüßung des Kooperators in Fügen

Bild: Klaus Wildauer

Seit dem 01.09.2023 ist der Neupriester, Mag Tobias Höck, vom Innsbrucker Bischof als Kooperator im Seelsorgeraum Fügen – Uderns – Ried/Kaltenbach, eingesetzt worden. Er wird in allen drei Pfarren im Rahmen eines Gottesdienstes von Pfarrer Erwin Gerst vorgestellt.

In Fügen war es am 03. September schon soweit: Der Kooperator hielt mit allen Ministranten und Kommunionhelfern, Lektoren sowie Wortgottesdienstleitern, den Obleuten von Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat und unserem neuen Diakon Walter, Einzug in die altehrwürdige Dekanatspfarrkirche Fügen. Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes gab es eine Begrüßung und kurze Vorstellung durch unseren Pfarrer Erwin Gerst. Er erklärte auch die Aufgaben, die unser Kooperator künftig in den Pfarren wahrnehmen muss: es ist hauptsächlich die Seelsorge, in die er voll eingebunden wird! Auch wenn Mag. Tobias Höck im Fügener Widum wohnen wird (der Umbau läuft allerdings noch), ist er für ALLE Pfarren zuständig und nicht nur für Fügen. Der Pfarrer hat seiner Freude Ausdruck gegeben, dass wir erstmals seit fast 50 Jahren wieder einen Kooperator haben, früher waren es oft auch zwei oder drei, als es noch genügend „Nachwuchs“ gab.

Pfarrer Erwin bat Kooperator Tobias, im Rahmen seiner Predigt sich und seinen Werdegang den Fügenern nahezubringen und (!) – wie der Pfarrer betonte – „Wir wollen ALLES von Dir wissen!“ „Folgsam“ ist der Kooperator dann mit einigen Infos „herausgerückt“ und jetzt wissen wir z.B. alle, dass er die Schuhgröße 43 hat!

Mit festlichen Klängen wurde der Sonntagsgottesdienst vom Kirchenchor umrahmt. Diakon Walter übernahm erstmals bei der Eucharistiefeier seinen Dienst in Fügen.

Der Gottesdienst endete mit dem Primizsegen des Neupriesters. Für diesen, so sagten unsere Vorfahren, möchte man sogar ein Paar Schuhe durchtreten, da dieser Segen so großen Wert hat.

An die Gottesdienstbesucher erging durch den Pfarrer und die beiden Bürgermeister von Fügen und Fügenberg noch die Einladung zur Agape auf dem Schlossplatz!  S’Wetter war kaiserlich und s“Platzl war durch die „Burgherrin“ Tamara festlich hergerichtet – natürlich mit Hilfe unserer Gemeindearbeiter! Vergeltsgott! Aber dann ging es auch schon los mit der Agape: Die Schoner Wirtsleute haben ein Buffet aufgebaut, das sich sehen lassen konnte: Tomate/Mozzarella und Rindfleischsalat im Weckglasl, Schnitzelsemmerln, Pressknödelburger und Zillertaler Krapfen – später gabs auch noch Topfennocken vom Rest der Krapfenfülle. Mmmmmmmm… GUAT! Tamara kredenzte neben so manchen Safterln und Wasserln einen hervorragenden Rosé Frizzante und einen guten Weißen .(Brauchte man auch bei den Temperaturen und den ganzen Schmankerln. Man muss die ja auch „hinunterspülen“ weil man die anderen auch probieren will….)

Als krönenden Abschluss hat die Ortsbäuerin von Fügenberg, Monika, noch köstliche Tortenstückerl bereitgestellt: einmalig gut!

Pfarrer Erwin Gerst, war trotz seiner laufenden Reha mit auf den Platz gekommen und unterhielt sich mit vielen seiner „Pfarrkinder“, die sehr froh waren, dass es mit ihm jetzt bergauf geht! Nach dem erwähnten Primizsegen, den Mag. Höck einzeln jedem, der es wollte spendete und der so großen Anklang fand, dass er erst eine dreiviertel Stunde später kam, war auch er am Platz und man konnte ihn persönlich kennen lernen (und „auf die Füße schauen!“). Lieber Kooperator, wir sind sehr froh, dass du jetzt da bist und unseren Pfarrer zusammen mit dem Diakon unterstützen wirst!

Dein Leitspruch für dein priesterliches Wirken wurde in Fügen gleich Realität. Er lautet: „Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden.“ (Röm 12,15) – Nachdem wir dich freudig empfangen und mit dir gefeiert haben, kamen gleich in der ersten Woche deines Wirkens vier Begräbnisse in Fügen auf deinen Plan!