Amts-Einführung Pfarrer Mag. Tobias Höck und Kooperator Dominic Karuvelil am 08.09.2024

Am Sonntag, den 08. September 2024 fand die offizielle Amtseinführung des neuen Leiters unseres Seelsorgeraums Fügen-Ried/Kaltenbach-Uderns und Pfarrprovisors aller drei Pfarren, Mag. Tobias Höck, sowie des neuen Kooperators im Seelsorgeraum, Dominic Nithin Jose Karuvelil, in Uderns statt.

Somit ist es jetzt amtlich, Pfarrer Tobias wurde in einer Zeremonie im Rahmen einer Festmesse am Schulplatz in Uderns, durch den Leiter der Personalabteilung der Diözese Innsbruck, Michael Schallner, mit der Leitung des Seelsorgeraumes und der dazugehörenden drei Pfarren beauftragt. Gleichzeitig wurde auch unser neuer Kooperator Dominic Jose Nithin Karuvelil begrüßt und vorgestellt.

Liebe Uderner, ihr habt den beiden „Neuen“ einen schönen Empfang bereitet!

Die Böller haben es bereits am Vorabend und am Morgen des Sonntags angekündigt, dass sich etwas „tut“ im Dorf. Kurz vor 10:00 Uhr holten die Schützenkompanie Uderns und die Bundesmusikkapelle Uderns die Geistlichkeit mitsamt Ministranten und Lektoren vor der Pfarrkirche ab und geleiteten sie zum Festplatz vor der Volksschule. Zahlreiche Gäste aus unseren 3 Pfarrgemeinden – allen voran unsere Bürgermeister Dominik Mainusch, Josef Unterweger, Josef Bucher, Hansjörg Jäger und Klaus Gasteiger mitsamt Gemeindevertretern, Wortgottesdienstleitern, Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten und vielen Pfarrmitgliedern – erwarteten den Einzug der Festgäste bereits.

Dekan Edi Niederwieser, Pfarrer Tobias, Kooperator Dominic und Diakon Walter feierten gemeinsam am Altar die Heilige Messe, unterstützt von der Obfrau des Pfarrgemeinderates Fügen, Kathrin Eller, dem Obmann des Pfarrgemeinderates Ried/Kaltenbach, Manfred Jelemensky sowie Pfarrkirchenrat Alois Hanser aus Uderns und Ministranten aus allen drei Pfarren. Michael Schallner, überreichte nach der Bereitschaftsbekundung das Ernennungsdekret und symbolisch auch die Kirchen-Schlüssel aller drei Pfarrkirchen an Mag. Tobias Höck. Umrahmt hat den Gottesdienst die Bundesmusikkapelle Uderns.

Nach dem Segen des neuen Pfarrers kamen Bürgermeister Josef Bucher, Uderns, und Landtagsvizepräsident und Bürgermeister von Fügen, Dominik Mainusch, zur Wort. Die standesgemäße Umrahmung durch die Bundesmusikkapelle und die Ehrensalve von der Schützenkompanie durften dabei natürlich auch nicht fehlen.

Nach der „offiziellen“ Begrüßung war es dann endlich soweit und alle Anwesenden marschierten mit der Musikkapelle zum Kirchplatz, an dem das Uderner Pfarrfestl stattfand. A schattiges Platzl, a kalts Getränk und was Guats zum Essen wurde da von den vielen fleißigen Helfern angeboten. Nett war es da am Kirchplatz und Tobias und Dominic begrüßten und betreuten die Festbesucher von Tisch zu Tisch. Auch Altpfarrer Erwin Gerst kam nochmals aus seinem Pensionsdomizil im Unterland, um beim Pfarrfest dabei zu sein.

Der Dank gilt abschließend der Gemeinde Uderns, dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat Uderns, den Formationen, besonders allen freiwilligen Helfern – aber in erster Linie EUCH, die ihr gekommen seid um Tobias und Dominic willkommen zu heißen und mit zu feiern! Vergelt’s Gott!

In der nachfolgenden Galerie sind noch einige Eindrücke von der Amtseinführung und dem anschließenden Uderner Pfarrfest zu sehen.

Danke an Hannes Dreml, Hippach, für dieses Video!


Gemeinsame Wanderung des liturgischen Teams unseres Seelsorgeraums nach St. Georgenberg

Am Mittwoch, den 4. September 2024 startete ein Großteil unserer Mesner, Lektoren und Wortgottesdienstleiter aus unserem Seelsorgeraum zusammen mit unserem neuen Pfarrer Mag. Tobias Höck sowie unserem neuen Kooperator Dominic Nithin Jose Karuvelil zu einer gemeinsamen Wallfahrt. Geografisches Ziel der Wanderung war die Wallfahrtskirche am Georgenberg. Gemeinsames Ziel unseres Pfarrers Tobias war es, dass sich die einzelnen Mesner und „Liturgen“ unseres Seelsorgeraums einmal besser kennenlernen, austauschen und vernetzen können. Modern und kurz gesagt also: „Team-Building“.

Auf dem Weg hinauf zur Kirche am „Berg“ hielten wie an mehreren Stationen mit verschiedenen biblischen Texten und Meditationen. Zwischendurch gab es natürlich die Möglichkeit, dass sich die Wallfahrer untereinander austauschen konnten.

Am Ziel angekommen, feierten wir gemeinsam – wie es sich gehört – am späten Vormittag in der Wallfahrtskirche St. Georgenberg unsere sehr feierliche Wallfahrtsmesse. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen im Wallfahrtsgasthaus.

Nach dem Mittagessen erhielten wir noch eine ausführliche Kirchenführung und einen kurzen Rundgang durch das angeschlossene Benediktiner-Kloster, in dem derzeit 6 Benediktiner-Mönche leben. Bevor es wieder zurück nach Hause ging, bekamen wir auch noch einen Einblick in die moderne „Hauskapelle“ des Klosters.

Im Anhang sind noch einige Fotos von der „liturgischen Wallfahrt“ unseres Seelsorgeraums zu sehen.


Aufnahme neuer Ministranten in Fügen

Am 1. September fand in der Pfarrkirche Fügen die erste von 2 feierlichen Ministrantenaufnahmen statt. Die Pfarrgemeinde freute sich über eine hohe Zahl neuer Minis, die mit Begeisterung in die Gemeinschaft aufgenommen wurden. Da nicht alle Kinder aufgrund von Urlaub und anderen Verpflichtungen an diesem Termin teilnehmen konnten, wurde die Aufnahme auf 2 Termine aufgeteilt. Der zweite Termin ist für den 22. September geplant.

Die Atmosphäre während der ersten Aufnahmezeremonie war von Freude und Stolz geprägt. Die Kinder, die sich entschieden haben, als Ministrant zu dienen, wurden herzlich willkommen geheißen und nahmen ihre neuen Aufgaben mit Begeisterung an. Der Pfarrer Mag. Tobias Höck zeigte sich über die große Beteiligung der Kinder sehr erfreut und betonte die wichtige Rolle der Ministranten im Gemeindeleben. Er bedankte sich bei allen Eltern der neuen Minis sowie bei den Betreuerinnen Kathrin Eller und Waltraud Dengg für die Unterstützung und Zusammenarbeit!


Wetteramt St. Pankraz

Auf Initiative der Bäuerinnen von Pankrazberg und Fügenberg hat der neue Pfarrer, Mag. Tobias Höck, am 30. August in St. Pankraz ein Wetteramt mit vielen Gläubigen gefeiert. Der Gottesdienst wurde auch durch die vorgenannten Bäuerinnen gestaltet und sie konnten für die musikalische Umrahmung die Gruppe „Echt“ gewinnen. Es war eine ergreifende Feier in der vollen Wallfahrtskirche am Berger Bichl. Künftig sollen wieder mehr Gottesdienste in dem gotischen Kleinod eingeplant werden, Voraussetzung jedoch ist, dass sich weiterhin verschiedene Gruppen finden, um eben die Feier vorzubereiten und zu gestalten, wie diesmal unsere Bäuerinnen. VERGELTSGOTT allen, die mitgewirkt haben

Es wird – bei den Wetterkapriolen der letzten Jahre – wohl wieder etwas mehr Wert darauf gelegt, dass man um gutes Wetter und um Verschonung vor Unwettern den bittet, an den wir glauben – die das halt noch tun, denn unsere Welt meint, sich fast alles kaufen zu können, oder so was wie einen Herrgott nicht mehr zu brauchen!? Man sieht allerdings was los ist mit der Umwelt, mit dem Krieg nicht weit von uns, mit der Gleichgültigkeit und dem Egoismus, den so viele an den Tag legen usw usw.

Es tut jedem gut, wenn er sich an „jemand“ wenden und diesem seine Sorgen und Nöte sagen und auch jemandem danken kann. Das genau machen wir bei jeder Hl. Messe und zB. auch beim Beten eines „Vaterunser“.

Nach dem Herrendienst kam man noch in fröhlicher Runde im Gasthof St. Pankraz zusammen – der für seine freundliche Bedienung und das gute Essen ja weitum bekannt ist.

Es ist geplant, dass bei den künftigen Wetterämtern auch die bekannten Wetterkerzen gesegnet werden und diese dann auch – gegen eine Spende – immer in St. Pankraz vorrätig sein sollen. Sie können dann daheim bei drohender Gefahr angezündet werden. Nur man soll nicht vergessen, dass „man nicht nur diese Wetterkerze für sich arbeiten lassen möchte“, sondern dass man seine Gedanken an den richtet, der helfen soll. Wie wir alle wissen können unsere Gedanken viel erreichen, besonders dann, wenn es viele so machen!

Dasselbe gilt aber auch für das Wetterläuten, das in unserer Pfarre noch praktiziert wird – für viele ein ärgerlicher Aberglaube und für viele wertvoll, weil genau das passieren soll, dass man sich mit einem Gebet oder mit seinen Gedanken auf den einlässt, von dem man Hilfe erbittet!

In St. Pankraz hängt eine „mächtige Wetterglocke“ so hört man allseits, es ist die alte Löfflerglocke, gegossen eben  von Hans Christoph Löffler, Innsbruck, im Jahre 1582. Sie ist auf den Ton „Fis“ gestimmt und wiegt 880 kg.

Bild: Christina Leitner 14.08.2024

Opferkerzen im Glas anstatt in Plastik

Bild: Sr. M. Jutta Gehrlein – In: Pfarrbriefservice.de

Unsere Opferkerzen in der Marienkapelle der Dekanatspfarrkirche:

Kerzen im Glas groß mit Bild   € 3,00 / Kerzen im Glas groß ohne Bild   € 2,60

Kerzen im Glas klein mit Bild € 2,00 / Kerzen im Glas klein ohne Bild € 1,50

Kerzen Glas Mini (rot)   € 0,70

Bitte die leeren Gläser zurückbringen, wenn sie am Friedhof oder daheim verwendet werden (Einsatz) – DANKE!

Deckel für die Großen Kerzen können für € 0,10  entnommen werden.

Von den zwar günstigeren aber nicht nachhaltigen Kerzen in den Plastikbehältern haben wir uns getrennt, da auch bereits öfters die Hülle zu brennen begann. Vergeltsgott für Eure Spenden!


Grillfest 2024 der Fügener Ministranten

Am Freitag, dem 23. August fand das diesjährige Grillfest der Ministranten im Widumgarten statt. Der Herrgott meinte es gut mit dem Wetter, besonders mit der Hitze an diesem Tag! (= GRILL-Fest!?)

Die Kinder kamen mit großem Hunger und Durst, jedenfalls ist kein einziges Würstchen mehr auf dem Grill übrig geblieben! Vielleicht auch den Grillmeistern Julian und Waltraud zu verdanken? Nach Speis und Trank und etlichen Ballspielen, an denen sich auch Kooperator Tobias Höck beteiligte und sein Können zeigte, genossen die Kinder ein kühlendes Eis im Schatten der Bäume im Widumgarten und ließen den Nachmittag gemütlich ausklingen!

Beim Mini-Grillfest lernen sich die Kinder untereinander besser kennen und es werden so manche Freundschaften geschlossen. Das freut die Betreuerinnen sehr, denn es ist ein Zeichen, dass sich die Kinder wohl fühlen und immer gerne dabei sind!

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Spenderinnen, die für unsere Minis so viel übrighaben!! Das ist so ein großes Geschenk und ein Zeichen der Wertschätzung! DANKE!!!

Ein großes Danke auch an den TVB mit Christian Wetscher, für das Leihen der Tische und Bänke, dem „Hackeler Alexander“ für die guten Würstel und das perfekte Grillfleisch, Waltraud Dengg und Waltraud Rudloff für die köstlichen Salate, den Brotbuben für die knusprigen Baguettes und dem Gasthaus Hoppeter für das kühlende Eis!

Danke an alle die dazu beigetragen haben, dass die Kinder einen tollen Nachmittag verbringen konnten!

Kathrin Eller / Obfrau Pfarrgemeinderat und Leitung Ministranten

(Die Pfarre, das sind wir ALLE, danken Kathrin bei dieser Gelegenheit, dass sie unsere Ministranten in solcher Weise betreut, wie es noch nie dagewesen ist! Auch für die wöchentlichen! Ministrantenproben, die den Kindern Sicherheit geben und bei denen es ja auch manchmal danach was Gutes gibt! Kathrin, du bist großartig! Danke!)


15.08.2024: Patrozinium der Dekanatspfarrkirche – Prozession –Verabschiedung unseres Pfarrers Erwin Gerst

Pfarrer Erwin Gerst 2012 – 2024  Fügen/Fügenberg

Alle Formationen, die Bevölkerung und auch alle unsere Urlaubsgäste waren herzlich eingeladen, an der Festmesse um 09:00 Uhr, der darauffolgenden  Prozession und im Anschluss an den Feierlichkeiten am Dorfplatz teilzunehmen!

In der Folge traf man sich dann zu einem kleinen Mittagessen am Schlossplatz.

Wir haben noch einmal mit unserem Pfarrer gefeiert, ihm für sein Wirken in Fügen gedankt und gaben ihm die BESTEN WÜNSCHE mit in seinen Ruhestand!

Die Festmesse in der Dekanatspfarrkirche wurde durch eine grandiose Darbietung des Kirchenchores mit seinen Solisten, dem Orchester, den Streichern und dem Organisten musikalisch untermalt – es stand die Festmesse von K. Nussbaumer und das Händel-Halleluja auf dem Programm. Mit Pfarrer Gerst zelebrierten Kooperator Tobias, Pater Erich und Diakon Walter das Patroziniumshochamt zu Maria Himmelfahrt.

Bei der anschließenden Prozession mit Schlusssegen am Dorfplatz, nahmen trotz der hohen Temperaturen sehr viele Gläubige teil. Nach der kirchlichen Feier haben unsere Bäuerinnen die gesegneten Kräutersträußchen verteilt – vielen

Dank dafür, das ist in jedem Jahr eine ganz große Geste von euch!

Nach der Aufstellung der Formationen, der Bevölkerung und der Gäste auf dem Dorfplatz, begrüßten Kathrin Eller (Obfrau

des Pfarrgemeinderates) und Hansjörg Laimböck (Stv. Vors.

des Pfarrkirchenrates) alle, die gekommen waren und übergaben zusammen mit unserem Kooperator Tobias das Abschieds-geschenk der Pfarrgemeinde, eine Stola mit der „Fügener Muttergottes“, dem Bild des Hl. Josef Freinademetz, den Ansichten der Dekanatspfarrkirche, von St. Pankraz und der Kirche am Marienberg, sowie mit den Wappen der Gemeinden Fügen und Fügenberg.

 Auch die „engsten Mitarbeiter“ – wie Pfarrer Gerst sie oft nannte – seine Ministranten, haben ein selbstgemachtes Geschenk und ein fröhliches Gedicht an den scheidenden Pfarrer weitergegeben.

Die Verleihung der Ehrenmedaille der Gemeinden Fügen und Fügenberg war sicher ein Höhepunkt im Festablauf. Dankesworte der beiden Bürgermeister an Pfarrer Erwin gaben den Rahmen hierzu!

Nach dem Dank und der Verabschiedung der Vereine kam endlich die Hauptperson selbst zu Wort. Der Pfarrer erinnerte sich zurück an seine Anfangszeiten, in denen es ihm die Fügener nicht gerade leicht gemacht haben. Nach und nach ist unsere Pfarre aber wieder lebendig geworden und es freut ihn sehr, dass er diese jetzt so an Tobias Höck übergeben kann bzw. dass wir so einen Seelsorger wie den jetzigen Kooperator bekommen haben. (Anmerkung: „Bisher wurde allerdings nur nach Pfarrer Gerst eine Suppe benannt, da muss sich der künftige Pfarrprovisor noch anstrengen…..“) Ein ganz besonderes Danke „spielte“ die Musikkapelle Fügen, mit einem eigens von Michael Geisler für diesen Anlass komponiertem Stückl, der „Himmlischen Weis“ – sehr zur Freude des Pfarrers!

Beim gemeinsamen Mittagessen am Schlossplatz in Fügen kam endlich der gesellige Teil, der dann bei einigen bis zum Abend dauerte, an die Reihe und genau so sollte es auch sein! Danke allen, die gekommen sind und vor allem jenen, die mitgearbeitet haben!

Ein Herzlicher Dank an den WSV, der die „Schnitzelküche“ für die vielen Besucher übernommen hat – eine großartige Leistung von euch! – und auch den Gemeinden Fügen und Fügenberg die sich an 50 % der Kosten für Essen und Trinken beteiligen. Ebenso danke dem Krapfenteam für die köstlichen Kuchenstückerl von unseren Bäckereien und Konditoreien in Fügen! Vergeltsgott!


Unser neuer Kooperator Dominic ab 01.09.2024

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Mag. Dominic Nithin Jose Karuvelil wird mit September seinen Dienst als Kooperator/Vikar für alle drei Pfarren im Seelsorgeraum antreten. Er kommt aus der Diözese Idukki im Bundesstaat Kerala in Südindien.

Sein Werdegang in Kurzform: Studium, Kaplan, Pfarrer, Bischofssekretär und seit ca. 2 Jahren Vikar in Wattens/Volders.

Der Kooperator wird dann auch im Fügener Widum wohnen und Mag. Tobias Höck in vielen Bereichen unterstützen können.

Wir heißen Dominic bei uns im Zillertal HERZLICH WILLKOMMEN und freuen uns auf seine Mitarbeit!

Mag. Tobias Höck mit dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenräten Fügen, Uderns, Ried-Kaltenbach.


Zwei Seminaristen aus dem Innsbrucker Priesterseminar machten Urlaub in Fügen

Johannes aus dem Oberinntal und Walter aus Uganda wurden vom Generalvikar R. Buemberger in die Pfarre Fügen auf Urlaub geschickt. Nun, „Urlaub“ hatten sie bis 8:00 Uhr früh und ab 17:00 Uhr nachmittags, sonst hieß es   a r b e i t e n !  

Die beiden haben ganz viel im Widum-Garten geholfen (manchmal „a bissl weit obi“) und auch beim Ausräumen von Sachen, die sich seit Jahrzehnten im Haus aufgestaut haben und nicht mehr benötigt oder verwendet werden. Heiß war es und viel Arbeit war es, aber Johannes und Walter waren voller Elan und wir waren froh darüber – DANKE für eure Hilfe!

Leider war der letzte Abend in Fügen nicht so erfreulich! Sie wollten in einer Bar (Café) neben dem Gemeindehaus ein Abschiedsbier trinken, aber leider mussten sich dort hirnlose (kann nur so sein!) Leute dahingehend äußern, dass Walter wohl kein Mensch sein kann und eher zu den Affen zu zählen sei! Wie bitte?

Wir haben Walter während dieser zwei Wochen als sehr feinen, freundlichen und gebildeten Menschen kennengelernt.

Schamt’s enk in Grund und Boden!